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Große Größen Plus Size Fashion Blog

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... Hallöchen!
Wisst ihr was? Vielleicht überrascht euch meine Ehrlichkeit, doch nach dem letzten Post plante ich keine weiteren mehr zu schreiben.

Ich meine ja nicht, dass mir das bloggen zu langweilig wurde. Ganz im Gegenteil, ich liebe das Schreiben! Aber ich dachte, dass es einfach unfair wäre einen Blog über Mode zu schreiben, wenn man mit dieser Mode, ehrlich gesagt, nichts mehr am Hut hat.

Ich war überzeugt, dass meine Leser Outfits mit den neusten Trends erwarten werden. Welche, die man von Kopf bis Fuß kopieren kann. Mit Kleidung, die so neu ist, dass die Stücke noch auf den Bügeln in den Läden hängen. Ich wollte so etwas nicht präsentieren. Die letzten Jahre, geschweige von den letzten Monaten, haben mir sehr zum Nachdenken über unsere Ressourcen, die Umwelt und den Planeten gebracht. Das letzte, was ich wollte, wäre, dass eine von euch losgeht, eins der präsentierten Kleidungsstücke kauft uns es nächstes Jahr entsorgt.

Jedoch ist das Leben voller Überraschungen und stellt im entsprechendem Moment auf unserem Weg eine entsprechende Person. So war es jedenfalls dieses Mal. Mir ist klar geworden, dass ich weiterhin einen Blog über Mode führen kann und keine von den unseriösen Frauen sein muss, die in jedem Post Kleidung vorführen, die ihr später nie wieder zu Gesicht bekommt.
...
Seit einiger Zeit liegt mir viel daran im Leben Sachen zu tun, die auch wirklich Sinn haben. Werben für schnelle Mode lag nicht auf meiner Liste Sachen, die wichtig sind. Doch dann kam mir in den Sinn, dass ich mit Hilfe dieses Blogs Menschen dazu anregen kann mit der Kleidung zu spielen, die bereits in ihren Schränken hängt. Erst recht mit Sachen, die eigentlich aussortiert werden müssten, weil sie eigentlich zu nichts passen. Und nur dann Kleidung kaufen, wenn man sich auch sicher ist, dass sie viele Jahre dienen wird. Aber das ist nur ein Seitenziel. Das wichtigste ist, dass meine Leserinnen (und Leser) aus ihren eigenen Schatten rauskommen! Durch die vielen Jahre, wo ich den Blog führe (und es wird schon über 10 sein) bekomme ich ständig Briefe von Menschen, die sich für ihren Körper schämen. Die einen sind dankbar, dass ich ihnen geholfen habe mehr Mut zu haben und die anderen kämpfen weiterhin. Wenn ich dank dieser Post noch jemanden dazu überreden kann seinen Körper zu akzeptieren, war es die Mühe wert!

Und jetzt ein paar Worte über mein Outfit. Ich betone schon mal jetzt, dass alles, was ich anhabe alt ist. Also es hängt nicht mehr in den Läden. Ich bin mir dennoch sicher, dass jeder etwas Ähnliches in seinem Schrank schon hat oder es in einem anderem Laden bekommt. Die Sachen sind ziemlich Zeitlos.

Ich gebe zu, dass ich überlegt habe, ob ich die Bluse nicht aussortieren soll. Sie hat zwar meinen allerliebsten Schnitt für den Sommer (eine geknöpfte Bluse ohne Ärmel) doch etwas mit dem Muster schien nicht in Ordnung zu sein. Ich kam auf die Idee sie mit weißen Shorts zu kombinieren und... Bingo! Bisher habe ich weiße Shorts sehr oft gemieden in der Gewissheit, dass sie Flecken magisch anziehen und es schwerfällt sich spontan überall in ihnen hinzusetzen.
...
Doch eines Tages sagte ich zu mir selbst... Sch*** drauf! Wenn sie dreckig werden, dann werden sie es halt. Kleidung ist für mich und nicht andersrum. Dann stecke ich sie eben in die Waschmaschine. Wenn das nicht hilft..dann eben nicht. Wenigstens hatte ich das Vergnügen sie zu tragen, anstatt nur traurig auf sie beim jeden Schrank öffnen zu gucken. Weiße Shorts peppen fast jedes Sommeroutfit auf. Ich habe mir letztens sogar noch ein paar gekauft (bei Kik) in einem klassischen Stil (aus einen angenehmen und weichem Stoff). Doch zurück zu der Bluse - mit weißen Shorts, denke ich, hat sie einen ganz neuen Charakter bekommen und sieht viel leichter und sommerlicher aus. Mit dunklen Jeans sah sie ausgesprochen gewöhnlich und fast langweilig aus. Und so habe ich sie betrachtet, bis ich nicht angefangen habe etwas zu experimentieren.

So überhaupt habe ich bemerkt, dass Frauen sehr oft nach dunklen Unterteilen für den Sommer greifen. Das hat oft eine Auswirkung auf das Gesamtbild des Outfits, dass ziemlich schwer und etwas gewöhnlich rüberkommt. Viele denken, dass sie womöglich damit ein paar Kilo weg schummeln. Meiner Meinung nach tut es nicht immer die Farbe, sondern eher der Schnitt und die entsprechende Länge.

Deswegen würde ich euch gerne dazu ermutigen mehr zu experimentieren! Ich bin mir sicher, dass ich im Schrank ein paar fragliche Sachen habt. Zu gut um sie auszumisten, zu schade um sie weiterzugeben dennoch ohne Ahnung, wie sie selbst zu tragen. Vergisst für einen Moment, wie ihr gewöhnlich Kleidungsstücke zusammenstellt und versucht was ganz neues. Und hört auf etwas nicht zu tragen nur, weil ihr Angst hat, es wird zu schnell zerstört.
...
Eine andere Idee für Neues im Kleiderschrank, ohne unnötige Geldausgabe ist ein Make Over! Ich sehe schon förmlich eure Grimassen, wenn ihr das liest. Ich bin selbst leider in Handarbeiten nicht besonders begabt und Nähmaschine ist ein Fremdwort für mich. Dennoch ist es mir mit ein paar Tricks bereits gelungen meinen Kleidern ein zweites Leben zu geben. Ein Omi-Shirt habe ich für den Alltag tauglich gemacht, indem ich nur die Ärmel etwas hochgekrempelt habe, den Stoff vorne etwas in die Hose gesteckt und den Ausschnitt erweitert, indem ich ihn nach innen geschlagen habe. Den Effekt könnt ihr HIER sehen. Ich habe auch mal eine sehr langweilige Bluse mit Hilfe Schere und Nadel verändert. Zuerst habe ich den Ausschnitt vertieft und mit Borte verziert (kann man HIER sehen) und später habe ich die Ärmel weggeschnitten und somit die Bluse tauglich für den Sommer gemacht (HIER). Ich denke, dass die Sommerferien oder Urlaub der perfekte Moment für Modeexperimente ist.

Ich hoffe, dass die neue Art der Post euch ebenfalls gefällt und ich euch mit der Zeit überzeugen kann sich nicht auf jeden Trend zu stürzen. Ich weiß, dass es manchmal schon ein Wunder ist etwas Anständiges in einer größeren Größe zu finden, doch wenn es nicht absolut "meins" ist, wird es sowieso im Schrank nur spucken.

Genießt das schöne Wetter und die sommerlichen Temperaturen! Bis bald!
... Hej!
Wiecie co? Być może was zaskoczę szczerością, ale po poprzednim wpisie nie planowałam już dalszych postów.

To nie tak, że znudziło mi się blogowanie. Pisanie jest jedną z tych rzeczy, które najbardziej lubię. Ale wydawało mi się nieszczere prowadzić bloga o modzie, gdy z tą modą ma się tak naprawdę niewiele wspólnego.

Pomyślałam, że na takim blogu, jak ten, oczekiwać się będzie zestawów zgodnych z najnowszymi trendami. Takich, które można od stóp do głowy skopiować, bo każdy element wisi jeszcze na wieszakach w sklepie. Nie chciałam przedstawiać ubrań tutaj w takiej formie. Ostanie lata, a szczególnie ostatnie kilka miesięcy dały mi naprawdę dużo do myślenia nad stanem naszej planety i ostatnie, czego bym chciała, to sprawić, że któraś z was pobiegnie kupić do sklepu coś tu pokazanego, co w przyszłym roku wyląduje w koszu.

Życie potrafi jednak nieraz zaskoczyć i postawić na naszej drodze w odpowiednim czasie odpowiednią osobę. I tak stało się i tym razem. Zrozumiałam dzięki niej, że mogę prowadzić bloga o ubraniach, o stylu i zarazem nie być jedną z tych niepoważnych kobiet, które w każdym poście pokazują ubrania, których już nigdy więcej na niej nie ujrzycie.

... Od jakiegoś czasu bardzo mi zależy robić w życiu rzeczy, które naprawdę mają sens. Promowanie ubrań wydawało mi się na końcu listy rzeczy, które naprawdę są ważne. I przyszło mi do głowy, że przecież dzięki temu blogowi mogę spróbować namawiać moich czytelników, do zabawy z ubraniami, które już mają w swojej szafie. Być może stać się inspiracją do stworzenia nowych zestawień z rzeczami, którym grozi wyrzucenie (bo nie wiadomo jak to nosić). I uzupełnianie swojej garderoby ewentualnie o ubrania, które posłużą naprawdę długo. Ale to taki trochę boczny cel. Bo ten najważniejszy to sprawienie, by moi czytelnicy wyszli z cienia! Przez lata prowadzenia bloga (a będzie to już ponad 10!) dostałam mnóstwo maili od osób, które wstydzą się swojego ciała z jakiegoś powodu i, że ja albo dodałam im odwagi, albo, że tej odwagi wciąż szukają. I jeśli choć jeszcze jedna osoba, dzięki tym postom, uwierzy w siebie, to cała praca była tego warta. Tyle tytułem wstępu :)
A teraz może kilka słów o moim zestawie. Od razu zaznaczam, że wszystko w nim jest stare! Przyznam wam, że od jakiegoś czasu zastanawiałam się, czy ta bluzka w mojej szafie ma w ogóle rację bytu. Bardzo lubię latem takie kroje - bez rękawów i na guziki - ale nie byłam pewna, czy trafiłam w wyborze wzoru. I przyszedł mi do głowy pomysł, by połączyć ją z białymi szortami. Do tej pory unikałam białych szortów, jak tylko mogłam, będąc pewna, że przyciągają plamy i ciężko zdecydować się, by w nich usiąść w nich byle gdzie.
... Aż któregoś razu stwierdziłam (z góry przepraszam za wyrażenie), że pieprzyć to! Pobrudzą się, to się pobrudzą. Ubrania SĄ DLA MNIE, a nie ja dla ubrań. Najwyżej upiorę, ale będę miała tę przyjemność z noszenia białych spodenek, które naprawdę potrafią podbić niejeden letni zestaw. A jak się nie spierze, to się nie spierze. Chyba lepiej nawet kiedyś wyrzucić już zniszczone spodenki ze świadomością, że fajnie służyły niż tylko patrzeć tęsknie, jak leżą złożone w szafie. Kupiłam sobie ostatnio jeszcze jedną parę (ma się rozumieć, że klasyczną, tak by służyły, jak najdłużej). No i wracając do bluzki — okazało się, że z białymi spodenkami nabrała zupełnie innego charakteru. Z granatowymi dżinsami wyglądała tak zwyczajnie, bez polotu. I tak ją długo widziałam. Dopóki nie spróbowałam poeksperymentować z zestawami.

Tak w ogóle zauważyłam, że wiele osób latem nadal chętnie sięga chętnie po ciemne szorty i spódnice, co sprawia, że zestawy nieraz nabierają ciężkiego charakteru. Wbrew pozorom takie ciemne „doły” nie wyszczuplają lepiej niż jasne. Bardziej pomaga odpowiednio dobrany krój i długość. Choć z drugiej strony, czy naprawdę zawsze musimy wyglądać najszczuplej, jak się da?

Dlatego zachęcam i was! Na pewno macie w swojej szafie kilka ubrań, z którymi nie bardzo wiecie co zrobić. Za dobre, by wyrzucić, oddać komuś szkoda, a nosić też nie wiadomo jak. Poeksperymentujcie. Wyrzućcie na moment z głowy sposób, jak zazwyczaj zestawiacie elementy garderoby. Spróbujcie czegoś innego. I przestańcie się bać, że coś się zniszczy albo pobrudzi.

... Jeszcze jedną formą, która może trochę odświeżyć naszą szafę, bez wydawania zbędnych funduszy, jest przerabianie! Domyślam się, że ta część z was się skrzywi. Uwierzcie mi, jeśli chodzi o wszelkie robótki ręczne, mam dwie lewe ręce, a do maszyny do szycia nawet nie próbuję podchodzić. Mimo to czasami udaje mi się zmienić wygląd jakiegoś ciucha. Kiedyś tylko za pomocą odpowiedniego podwinięcia rękawów i wywinięcia dekoltu z guziczkami do wewnątrz, całkowicie zmieniłam wygląd bluzki, która miała dosyć babciny charakter (zobaczyć możecie gotowy zestaw TU). Lub za pomocą nożyczek i igły pogłębiłam w nudnej bluzce dekolt (efekt widać tu), a następnie odcięłam jej rękawy i przystosowałam ją lepiej do lata (efekt tutaj). Myślę, że wakacje lub urlop w domu to najlepszy okres na takie zabawy :)

Mam nadzieję, że taki typ postów również przypadnie wam do gustu i uda mi się z czasem przekonać was do rozsądniejszego kupowania ubrań. Wiem, że czasami cudem jest, gdy znajdziemy coś przyzwoitego w naszym rozmiarze, ale prawda jest taka, że jeśli nie będzie to w stu procentach "nasze" to i tak znajdzie się na dnie szafy.

Korzystajcie z ładnej pogody i ciepłych temperatur! Do zobaczenia niebawem!



Bluse - H&M | Shorts - Takko | Espadrille - C&A | Tasche - M.K. | Uhr - Olivia Burton | Armband - selbst gemacht! Aus Amazonit Steinen | Ring - Parfois | Nagellack - Essie (turquoise and caicos


Bluzka - H&M | Spodenki - Takko | Espadryle - C&A | Torebka - M.K. | Zegarek - Olivia Burton | Bransoletka - sama zrobiłam (z amazonitów)! | Pierścionek - Parfois | Lakier do paznokci - Essie (turquoise and caicos)

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2 comments:

  1. Liebe Joanna, oh Nein! Ich hab's gar nicht mitbekommen, dass Du wieder da bist, das tut mir jetzt richtig Leid! Ich mochte Deinen Blog damals schon und mag ihn umso mehr, wenn ich lese, was für eine "Wandlung" Du gemacht hast. Weißt Du was, ich finde das einfach toll! Und ist es nicht viel inspirierender, aus "alter" Kleidung etwas Neues zu kreieren, statt in die Läden zu rennen, sich "Schrott" zu kaufen und ihn ein Jahr später wieder zu entsorgen...?
    Ich kann nur von mir aus sagen, dass ich solche Modeblogs viel inspirierender finde, als die "Fashionista-Blogs". Also bleib mir bitte erhalten...
    Ganz liebe Grüße und schön, dass Du wieder da bist! Maren

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  2. Liebe Joanna,
    du schreibst gern und hast Freude am Spiel mit der Mode. Ich finde es immer wieder interessant, vorhandene Teile aus dem eigenen Kleiderschrank neu zu kombinieren und zu stylen. Warum also nicht darüber schreiben? Es müssen doch nicht immer die neuesten, oft kurzlebigen Trends sein, die einen Beitrag in einem Blog interessant und lesenswert machen. Ich trage lieber langlebige Kleidung, an der ich noch nach vielen Jahren Freude habe, vorausgesetzt sie passen noch. Wie du auch so treffend schreibst, kann man Kleidung auch ändern und modernisieren. Ich selbst weiß klassische und zeitlose Teile sehr zu schätzen. Mach also bitte weiter auf dem neuen Weg, den du nun eingeschlagen hast. Ich freue mich schon darauf, bald wieder mehr von dir zu lesen.
    Übrigens fände ich es auch sehr interessant, wenn du nach Heimatbesuchen berichtest, was dort Trend ist.
    Liebe Grüße
    Neumon

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